Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt,                                aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier!

Die Idee

Amphibien gehören zu den am stärksten bedrohten Tierarten in der Schweiz. Der ursprüngliche Lebensraum von Fröschen, Molchen, Kröten und Salamandern, grossflächige Feuchtgebiete entlang von Flüssen und Seen sowie die Moore, wurden zu einem grossen Teil zerstört. Heute kommen diese Arten oft nur noch in kleinen Rückzugsgebieten, in Kies- und Lehmgruben oder in künstlich angelegten Teichen, wie unser Teich vor der EHB Zollikofen, vor. Wir, eine kleine Gruppe von freiwilligen "Fröschliretter/-innen" setzen uns jährlich dafür ein, dass diese Tiere unsere drastischen Eingriffe in ihre natürliche Umgebung überleben und versuchen, Amphibien im Frühjahr sicher zu ihren Laichgewässern zu bringen. Dazu sammeln wir sie vor der Überquerung der Kirchlindachstrasse ein, bestimmen wenn möglich Art und Geschlecht, zählen sie und setzen sie anschliessend wohlbehalten in einem der beiden Teiche aus. 

 

Ohne die Unterstützung von möglichst vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern ist diese schwierige Aufgabe nicht zu meistern - Unzählige Tiere würden dem Strassenverkehr zum Opfer fallen.

 

Es wäre grossartig, wenn sich möglichst viele Menschen dazu entscheiden, uns diesen Frühling auch den einen oder anderen Abend zu helfen. Die frische Luft und das tolle Gefühl, etwas Gutes getan zu haben wird euch einen göttlichen Schlaf verschaffen ;-). 

 

Alter, Geschlecht und Nationalität spielt bei der Rettung von Amphibien überhaupt keine Rolle, wir freuen uns über jede Person, die uns dabei unterstützt!

 

Ob diese Aktion zur Arterhaltung beiträgt ist nicht der entscheidende Punkt. Wichtig ist die Geste des Respekts gegenüber der Natur, gegenüber den Lebewesen, die auch auf unserem Planeten leben...


Der neue Weiher im Wald,

vor der gefährlichen Kirchlindachstrasse.